Vogel des Jahres 2019
Die Feldlerche -  Agrarvogel im Sinkflug  

  

Mit ihrem Gesang von der Morgendämmerung bis zum Abend läutet die Feldlerche alljährlich den Frühling ein. Ihr Gesang bildet die traditionelle Klangkulisse unserer Agrarlandschaft. Doch der Himmel über unseren Feldern ist stummer geworden. Eine falsche Agrarpolitik zerstört den Lebensraum unseres Vogels des Jahres 2019. Zum zweiten Mal wird die Feldlerche zum Vogel des Jahres ausgerufen. Schon 1998 wurde davor gewarnt, dass der begabte Himmelsvogel in vielen Gebieten Deutschlands selten oder gar aussterben wird. Seitdem ist mehr als jede vierte Feldlerche aus dem Brutbestand in Deutschland verschwunden. Foto: Manfred Delpho  

 

Vogel des Jahres 2018
Der Star - Imitationstalent und Formationskünstler  

 

Der Star ist kein gewöhnlicher Allerweltsvogel, er hat herausragende Talente: Der Star kann andere Vögel und Umgebungsgeräusche perfekt nachahmen und in seinen Gesang einbauen. Zum Star unter den Vögeln wird er auch durch seine atemberaubenden Schwarmformationen, bei denen hunderttausende Individuen perfekt aufeinander abgestimmt durch die Individuen perfekt aufeinander abgestimmt durch die Lüfte gleiten.  Foto: Felix Engelbrecht/www.naturgucker.de

 

 


 

Vogel des Jahres 2017

Der Waldkauz - lautlos durch die Nacht.  

 

Durch ihr rindenfarbiges Gefieder sind Waldkäuze gut getarnt. Typisch sind die großen Knopfaugen im dunkel umrahmten hellen Gesichtsschleier. Der Waldkauz gehört zu den größeren Eulen. Nur Habichtskauz und Uhu sind größer.

 

Foto: Peter Kühn

 

 

 


 

Vogel des Jahres 2016

Stieglitz - Charaktervogel bunter Landschaften

 

Der Stieglitz (Carduelis carduelis) gehört zu den buntesten und gleichzeitig beliebtesten Singvögeln in Europa. Kaum eine andere Art steht so für die Vielfalt und Farbenpracht unserer Landschaften. Doch die zunehmende Intensivierung der Landwirtschaft und die Bebauung von Brachflächen rauben dem Stieglitz die Nahrungs- und Lebensgrundlagen. Es wird enger für den farbenfrohen Distelfinken.

Foto: Frank Derer